Onkologisches Zentrum

Darmkrebszentrum

Vernetztes Know-how im Darmkrebszentrum

Mit etwa 61.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Darmkrebs eine der häufigsten Krebsarten überhaupt. Die stetige Weiterentwicklung der Chirurgie ermöglicht immer schonendere Methoden, ihn zu behandeln. So ist die transanale totale mesorektale Exzision, genannt TaTME, unter Umständen die geeignete OP-Methode bei Enddarmkrebs. Das Besondere hierbei: Zwei Operationsteams arbeiten simultan, was zu einer verkürzten OP-Zeit führt und die Patientin bzw. den Patienten schont. Durch die gleichzeitige Annäherung von zwei Seiten, vom Bauchraum und durch den Anus, können die Resektionsebenen im kleinen Becken besser dargestellt werden. Die Lokalrezidivrate ist bei dieser Methode gering und liegt beim Patientenkollektiv unserer Klinik bei 2,2 %.

Eine optimale Behandlung von Darmerkrankungen – insbesondere von Dickdarm- und Mastdarmkrebs – gelingt nur durch eine optimale Zusammenarbeit aller beteiligten medizinischen Fachbereiche.

Um eine perfekte Abstimmung aller geforderten Fachgebiete zu erreichen, bedarf es eines gefestigten Konzepts, auf dem sowohl die Diagnostik als auch die Behandlung aufbauen können. Analog der Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft erfüllen wir alle Stukturvorgaben und viele darüber hinaus.

Vorteile für Erkrankte im Darmkrebszentrum

  • Ganzheitliche Betreuung und Versorgung in allen Phasen der Erkrankung in strenger Anlehnung an die aktuellen wissenschaftlichen Vorgaben (leitliniengerechte Behandlung)
  • Alle Leistungen werden zentral angeboten: von der Früherkennung über die Therapie bis zur Nachsorge – immer in Zusammenarbeit mit Ihrer Hausärztin bzw. Ihrem Hausarzt
  • Planung des individuellen Behandlungsablaufes
  • Fachärztinnen und -ärzte verschiedener Disziplinen entscheiden gemeinsam über die bestmögliche Behandlung Ihrer Erkrankung (wöchentliche Tumorkonferenz)
  • Angebot, an Studien teilzunehmen, in denen der Zugang zu neuen Therapieverfahren möglich ist
  • Hilfestellung in den weiteren Behandlungsphasen durch Sozialdienst, psychoonkologische Betreuung, Stomatherapie, onkologische Pflegesprechstunde, Palliativdienst, Kontaktherstellung zu Selbsthilfegruppen
  • Vermittlung einer humangenetischen Beratung bei Verdacht auf Vorliegen einer erblichen Krebsbelastung (HNPCC/Lynchsyndrom-Abklärung)
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